23. Mai 2012

David Tudor: Music for Piano

David Tudor, Pianist - ein Beruf, eine Berufung, ein Leben. Von 1950 bis etwa 1965 war David Tudor der Inbegriff des Pianisten, der einfach alles spielen konnte. Rasch war David Tudor nicht mehr ein Name, sondern eine Instrumentationsanweisung, und Dutzende von Stücken waren geschrieben »for David Tudor«. Schon um 1960, nachdem er alle Zumutungen der seriellen Klavierstücke bewältigt hatte, unterscheidet er zwischen Kompositionen, die ihn mit Leben erfüllen und solchen, die ihn kalt lassen - das Kernrepertoire Tudors kristallisiert sich heraus. Das Hauptkriterium für seine Wahl bildet den Eigenanteil, den er als Interpret an der Komposition hat. Er unterscheidet dabei fein zwischen der freien Wahl (»freedom of choice«) zwischen vorgefertigten Teilen - gemeinhin Aleatorik genannt, wie beispielsweise Stockhausens Klavierstück XI (das ebenso wie dessen Klavierstücke V-VIII Tudor gewidmet ist) - von unbestimmten (»indeterminated«) Aktionen. Im ersten Fall haben sie eine Tendenz »to put me to sleep«, wohingegen Stücke, die weniger einengend sind, dazu führen, dass er sagen kann »I feel that I'm alive in every part of my conciousness«. Das Programm dieser CDs bildet diese Vorliebe ab.

John Cage: Music for Piano 21-36 (1955)

Von den 84 Stücken Music for Piano, die in neun Heften 1952-56 (ein 85stes folgte 1962 nach) komponiert wurden, hat Tudor vornehmlich (wenn nicht ausschließlich) die Music for Piano 21-36 von 1955 gespielt. Cage hat die Methode, wie er diese Stücke herstellte, detailliert beschrieben: To Describe the Process of Composition Used in »Music for Piano 21-52«, Erstveröffentlichung 1957, deutsche Fassung von Christian Wolff als Beschreibung der in Music for Piano 21-52 angewandten Kompositionsmethode, in: die Reihe 3, Wien 1957.

Unregelmäßigkeiten im Papier werden nach Regeln und durch Zufallshandlungen zu Notenköpfen auf merkwürdigen Notensystemen mit vielen, vielen Hilfslinien. Klangereignisse werden durch Tastendruck (ordinario), durch Zupfen der Saite (P = plucked) oder durch Tastendruck bei gleichzeitiger Fingerdämpfung der Saite (M = muted) erzeugt, eine Menge an Zwischenklängen, Obertönen sind da zugelassen, dazu eine ganze Palette von Geräuschen, die mit Hand oder Schlaggerät im Inneren oder am Äußeren des Gehäuses erzeugt werden. Die Music for Piano scheint Tudor besonders gelegen zu haben, er hat sie kontinuierlich aufgenommen und sie ist ihm stets besonders eindrucksvoll gelungen.

Es scheint, als sei Tudor mehr an der Art der Hervorbringung, als an dem Klangergebnis interessiert. Das würde erklären, warum so manche Aktion (etwa ein Pizzicato, ein Saitenzupfen) so flüchtig geschieht, dass es kaum vernehmbar ist (und eventuell gleich von einem Donnerschlag verschüttet wird).

David Tudor im Sendesaal von Radio Bremen, 5.Mai 1961

Die Bewegungsabläufe sind dabei sehr akkurat, nur selten unterlaufen ihm Fehler (etwa die Vertauschung der Reihenfolge zweier nacheinander auftretender Töne), und er scheint »Bewegungszüge« herausgebildet zu haben, die abrollen und in »Fermaten« münden, bei denen die Töne erst einmal ausklingen.

Die Partitur gibt nur die Töne, die Art der Klangerzeugung und ihre Reihenfolge vor; Dauer, Rhythmus, Lautstärke - all dies ist frei und läßt soviel Spielraum, dass ein Stück in mehreren Aufnahmen kaum als identisch empfunden werden kann.

John Cage: Variations I (1958

Noch freier in der Gestaltung sind Cages Variations I (for David Tudor). Er hat sie Tudor gewidmet, »On his birthday (tardily), January 1958« - Tudor, am 20. Januar 1926 in Philadelphia geboren, am 13. August 1996 in Tomkins Cove, New York, gestorben - hatte 32sten Geburtstag und beide kannten sich seit acht Jahren. Hier ist noch mehr dem Belieben der Interpreten anheim gestellt, die Anzahl der Spieler ebenso wie Art und Zahl der Instrumente. Die »Komposition« besteht aus sechs durchsichtigen Folien, eine mit mehreren Punkten, die anderen mit je fünf Linien (die keine Notenlinien sind). Durch Übereinanderlegen (oder -werfen) erhält man ein Punkte-Linien-Muster, das interpretiert werden muss. Der Abstand der Punkte von den Linien (im rechten Winkel gezogen) wird ausgemessen oder nur geschätzt, er repräsentiert musikalische Größen. Eine Linie heißt z.B. »lowest frequency«, der Abstand eines Punktes bestimmt, wie weit er von der tiefsten Frequenz (Ton) entfernt sein soll. Die anderen Linien bedeuten: »simplest overtone structure« (einfachste Klangfarbe), »greatest amplitude« (höchste Lautstärke), »least duration« (kürzeste Dauer) und »earliest occurence within a decided upon time« (etwas unklar, vermutlich: frühestes Auftreten innerhalb einer festgelegten Zeitspanne). Nimmt man dieses Kompositionskonzept (ein Werk kann man es kaum nennen) ernst, dann kommt eine Menge Arbeit auf den Interpreten zu. Und das Resultat kann überaus unerwartet ausfallen - »Unbestimmtheit« ist ja auch immerhin das erklärte Ziel.

Partitur: John Cage Music for Piano 22 (C.F.Peters Musikverlag)

John Cage: Variations II (1961)

Das Prinzip ist, trotz einiger Unterschiede, das gleiche wie bei Variations I. Variations II (von 1961) besteht aus elf transparenten Folien, von denen sechs je eine gerade Linie und fünf je einen Punkt enthalten, sowie eine Seite Text mit Anweisungen zur Herstellung einer spielbaren Vorlage. Sie sind, sozusagen, noch direkter auf den Punkt gebracht und weiter kann man Ansatzgedanken kaum noch verknappen.

Eigentlich liegt die Klanggestalt des Stückes ganz in der Hand des Interpreten - nachdem der Komponist das »Ei des Kolumbus« erst einmal auf den Tisch gedrückt hat, ist es die Aufgabe des Interpreten loszusegeln und Amerika zu finden. Tudor entscheidet sich für eine Lösung, die auch seine eigene Entwicklung beeinflussen wird. Er entwickelt das »amplified piano«, ein Metainstrument bestehend aus einem Klavier, das mit Richt- und Kontaktmikrophonen ausgestattet ist, die ihrerseits - zusammen mit präparierten cartridges (Plattenspielertonabnehmer, in die Draht, Zahnstocher o.ä. eingesetzt waren) - wieder ein elektroakustisches Netz bilden, mit dem sich Feedback- und Resonanzeffekte erzeugen lassen, neben einer Verstärkung, die die Geräusche stark hervorhebt. Tudor schabt, reibt und zupft mit Münzen, Gummiklöppeln, Architektenlinealen und Spiralfedern im Inneren des Klavieres, völlig ohne Tastengebrauch. Der spektakuläre, neue und kräftige Klang hat diese Fassung weltberühmt gemacht. Sie bildet den Übergang zu David Tudor, Komponist. Von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen, wird er das Klavier nicht mehr anfassen - ein anderes, neues Kapitel hat begonnen.

John Cage wusste sehr wohl, was er an Tudor hatte: »Seit 1952 habe ich in allen Werken das zu erreichen versucht, was David Tudor interessant und spannend erschienen wäre. Was immer in den von mir hergestellten Werken geglückt ist, wurde im Verhältnis zu ihm beschlossen. Nach meiner Meinung ist meine bedeutendste Produktion Variations II diejenige, an der er, wie ich denken möchte, den größten Anteil hat.«

John Cage: Winter Music (1957)

Der Grad an Unbestimmtheit von Winter Music liegt etwa auf der Ebene von Music for Piano. Er lieferte zwanzig Bögen, die entweder von einem Pianisten (ganz oder teilweise) oder von zwei bis zwanzig Pianisten aufgeführt wird. Cage und Tudor haben es 1957-64 vergleichsweise häufig aufgeführt, in mancherlei Schichtung mit anderen Stücken. Abhängig von der Zahl der verwendeten Seiten hat das Stück sehr unterschiedliche Dauern.

Christian Wolff: Duo for Pianists I (1957)

Christian Wolffs Duo for Pianists I lässt sich nicht wie Music for Piano oder Winter Music »intuitiv« spielen, dazu ist das Regelwerk zu komplex und die verwendete Symbolik zu sehr verschlüsselt. Wolff ließ 1958 noch Duo for Pianists II folgen.

David Tudor im Capitol Records Studio in New York, ca. 1962 (Foto von Earle Brown)

Morton Feldman: Piece for Four Pianos (1957)

Morton Feldmans Piece for Four Pianos ist eine verblüffend einfache Angelegenheit, mit faszinierend komplexen Folgen. Das Stück besteht aus einer Seite Notentext, der für alle vier Pianisten gleich ist. Den ersten Akkord spielen alle zusammen, danach laufen die Parts auseinander, denn die Dauer jeden Klanges wird vom Pianisten gewählt - ein merkwürdiger Kanon, eine seltsam asynchrone Polyphonie. Alles soll durchgehend leise und akzentfrei gespielt werden und daher breitet sich ein feines Gewebe von Vorlage und Antwort, von Vorechos und Nachschlägen aus.

Feldmans feine Klavierhand ist hier in einer seiner seltenen Aufnahmen zu hören - das Klanggewand ist zwangsläufig ein wenig historisch.

Sylvano Bussotti: Five Piano Pieces for David Tudor (1959)

Sylvano Bussottis Five Piano Pieces for David Tudor sind der Sammlung Pièces de Chair II (1958-60) (größtenteils für Klavier und Bariton geschrieben) entnommen. Die Einzelblätter sind in der Notation teils unkonventionell, teils Graphik (die ob ihrer Prägnanz überaus bekannt und schließlich in die Schulbücher eingegangen sind). Hier hängt alles vom Pianisten ab. Und hier, in der Vorrede, findet sich die Sentenz: »das element for David Tudor im titel ist keine widmung, sondern gleichsam eine instrumentenangabe.«

David Tudor, Pianist oder besser noch David Tudor, Piano.

O-Ton
David Tudor im Gespräch mit Mogens Andersen in einer Sendung des Dänischen Rundfunks vom 3. Juni 1963


When I play a piece which is notated, even though I may have a freedom of choice - for instance in Stockhausen - I feel it's a curious sensation that I'm trying to describe, but the whole thing is, whatever you do, is like a stream of consciousness. And if I play something which is so notated, I notice now, after having done it for several years, that it has a tendency to put me to sleep. And it wants, all the time, to recede into an area where my feelings are called upon more and more. And all the features which seem to be so striking when the works were first composed now become much less striking. They don't seem important and so the whole thing recedes into a stream which is mainly a feeling.

Whereas if I play music which doesn't have any such requirement, but where I'm called upon to make actions and especially if the actions are undetermined as to their content or, let's say, at least undetermined as to what they're going to produce, then I feel that I'm alive in every part of my consciousness.

Quelle: Frank Hilberg, im Booklet

TRACKLIST

David Tudor - Music for Piano (ed. RZ)

CD 1  [58:10]

[1] John Cage (1912-1992):                  [6] Christian Wolff:   
   Music for Piano 27* 1955                    Duo for Pianists I 1957   
   John Cage, David Tudor, Klaviere            John Cage, David Tudor, Klaviere   
   ® DR 2.10.1958  7:40                        Version II   
   Produzent: Mogens Heimann                   ® RB, Sendesaal, 15.09.1960  4:06   
   DE-S21-06-00074 Mono                        Produzent: Hans Otte   
                                               DE-S21-06-00079 Stereo
[2] John Cage:     
   Music for Piano 22,21,26,36 1955        [7] Sylvano Bussotti (1931):   
   David Tudor, Klavier                        Piano Piece for David Tudor III   
   ® NDR 21.06.1956  8:37                      = Pièce de chair II 8d 1959   
   Produzent: Dr. Herbert Hübner               David Tudor, Klavier   
   DE-S21-06-00075 Mono                        ® RB, Sendesaal, 26.11.1959  7:16   
                                               Produzent: Hans Otte   
[3] John Cage:                                  DE-S21-06-000BO Stereo   
   Music for Piano 27,21,32,36 1955     
   David Tudor, Klavier                    [8] John Cage:   
   ® RB, Studio J, 6.10.1959  10:08            Winter Music 1957   
   Produzent: Hans Otte                        John Cage, David Tudor, Klaviere   
   DE-S21-06-00076 Mono                        ® WDR, Funkhans, Saal 2, 01.10.1960  5:01   
                                               Tonmeister: Walter Lustig   
[4] John Cage:                                  Produzent: Otto Tomek   
   Variations I 1958                           DE-S21-06-00081 Mono   
   John Cage, David Tudor, Klaviere     
   ® DR 2.10.1958  2:08                    [9] Morton Feldman (1926-1987):   
   Produzent: Magens Heimann                   Piece for Four Pianos 1957   
   DE-S21-06-00077 Mono                        David Tudor, Russell Sherman,   
                                               Edwin Hymovitz, Morton Feldman, Klaviere   
[5] Christian Wolff (1934):                     ® Columbia 1959  7:30   
   Duo for Pianists I 1957                     Produzent: David Oppenheim   
   John Cage, David Tudor, Klaviere            Von Schallplatte entnommen,
   Version I ® RB, Sendesaal, 15.09.1960  4:04 freundliche Leihgabe von Rüdiger Lange   
   Produzent: Hans Otte                        Master: Kees Tazelaar   
   DE-S21-06-0007B Stereo                      DE-S21-06-00082 Stereo  
   
CD 2  [64:56] 

[1] John Cage:                       [4] Christian Wolff: 
   Variations II 1961                          Duo for Pianists I 1957 
   David Tudor, Klavier                        John Cage, David Tudor, Klaviere 
   Aufnahme: 14.7.1967                         ® DR 3.6.1963  10:13 
   Columbia 30th St.Studio, NYC. USA           Produzent: Mogens Andersen 
   ® Sony Music Entertainment 1967  26:31      DE-S21-06-00085 Stereo 
   Produzent: David Behrman 
   US-SMl-67-00533 Stereo 

[2] John Cage:                              [5] David Tudor O-Ton 
   Music for Piano 27,21,32,35,36 1955         Interview-Ausschnitt 
   David Tudor, Klavier                        John Cage und David Tudor 
   ® HR 7.9.1959  12:21                        im Gespräch mit Mogens Andersen 
   Produzent: Hans-Wilhelm Kulenkampff         ® DR 3.6.1963  1:50 
   DE-S21-06-00083 Stereo                      DE-S21-06-00086 Mono 

[3] John Cage: 
   Music for Piano 21,22,26,29,34,36 1955 
   David Tudor, Klavier 
   Tonmeister: Walter Lustig 
   Produzent: Otto Tomek 
   ® WDR 25.11.1956 
   ® Hat Hut Records 1996  13:10 
   DE-S21-06-00084 Stereo 

* und andere, wegen Überlagerung nicht identifizierbare Stücke 

ADD (C) (P) 2007


Archilles Rizzoli: Alfredo Capobianco and Family Symbolically Sketched, 1937

Achilles G. Rizzolis opulente Verwandlungen

Als ich zum ersten Mal Zeichnungen von Achilles Rizzoli sah, war ich wie berauscht. Die Kommentatoren, die sein Werk entdeckt haben, brechen seitenlang in Jubel aus. Zu Recht. Hinreissend schön sind die Zeichnungen, sie fesseln den Betrachter sofort. Erkennt man erst die Details, folgt Überraschung auf Überraschung, denn Rizzoli hat ein raffiniert in sich verschachteltes Werk geschaffen; das Werk eines architektonischen Visionärs, der utopische Gebäude entwarf, die er mit Emblemen und üppigen Bildlegenden versah, sie durch hunderterlei Zusatzerfindungen privatmythologischer und religiöser Art in einen ureigenen Weltentwurf stellte. Er war ein Weltgehäuskünstler ersten Ranges und arbeitete völlig im Abseits, weitgehend unbeeinflusst von den künstlerischen Moden seiner Zeit.

Achilles Rizzoli wurde 1896 als viertes von fünf Kindern armer Eltern geboren, die aus dem Tessin nach Kalifornien eingewandert waren. Der Knabe wuchs zu einem Sonderling heran. Er war menschenscheu, fleissig, schüchtern, höflich, wurde von Visionen und Halluzinationen heimgesucht, zeitweise wohl auch von ihnen beglückt. Bis zu ihrem Tod lebte er mit der Mutter in einem winzigen Haus. Als sie 1938 starb, beliess er ihre Habseligkeiten, wo sie waren, und schlief fortan auf einer Matratze am Fussende ihres Bettes.

Mit neunzehn Jahren wurde ihm eine Erleuchtung zuteil, und zwar während des Besuchs der San Francisco Panama-Pacific Exposition. Diese wurde nach dem grossen Erdbeben als eine Feier des architektonischen Neubeginns inszeniert, mit neoklassizistischen Schmuckgebäuden, Parks, Flaniermeilen, Fontänen, mit einem vaudevillehaften Unterhaltungsgelände, auf dem exotische Amüsierbauten nachts von Scheinwerfern bestrahlt die Besucher lockten.

Achilles Rizzoli: Mother Symbolically Represented, 1935

Rizzoli erhielt eine vierjährige Ausbildung an einem Polytechnikum, aber sein eigentlicher Traum, Gebäude für Menschen zu entwerfen, die auch gebaut würden, ging nie in Erfüllung. Trotz seiner geistigen Instabilität schaffte er es, sich den Lebensunterhalt zu verdienen. Viele Jahrzehnte arbeitete er als Bauzeichner für ein kleines Architekturbüro. Er war eine Art Bartleby, der allerdings seinem Chef nie mit einem «Ich möchte lieber nicht» widerstand, sondern brav den Kopf senkte und fleissig weiter arbeitete.

Aus seinen Aufzeichnungen geht hervor, dass er lebenslang zölibatär blieb, ja, erst mit vierzig Jahren will er durch spielende Nachbarskinder, die sich vor seinem Fenster herumtrieben, die Beschaffenheit des weiblichen Geschlechts entdeckt haben. Eine grosse Unruhe wurde dadurch ausgelöst, deren er Herr wurde, indem er sich an den Tisch setzte und einen schlanken weissen Turm zeichnete. Untertitel: «The Primaglimse At Forty». Überschrift: «That You Too May See Something You've Not Seen Before». Man merkt gleich, der verdrehte Mann besass einigen Witz.

Die Zeichnungen sind spektakulär. Mit ultrafeinen Federstrichen sind die visionären Bauten bis in die winzigen Details ausgeführt, ein hinreissendes Kolorit – sandfarben, zartrosa, bleigrau, gesprenkelt mit Umbra und Rostrot – sorgt dafür, dass der Federstrich im Gesamten nicht pedantisch wirkt. Nun hat Rizzoli nicht einfach Riesenbauten ersonnen und sie oftmals auch in grossen Formaten zu Papier gebracht – einige davon messen in der Höhe fast so viel, wie der kleine Mann selbst mass –, er hat sein Utopia, das immer auch ein wenig an übergeschnappte Filmbauten erinnert, mit Wappen, Siegeln, Engeln, Tafeln und Inschriften versehen. Manche Schriften wehen wie Schleier um die Gebäude herum.

Achilles Rizzoli: The Primal Glimpse at Forty, 1936

Rizzolis Grundgedanke war, Menschen aus seiner unmittelbaren Umgebung, beziehungsweise deren Seelen, in prachtvolle Gebäude zu verwandeln. Die am häufigsten verwandelte Seele ist die Seele seiner Mutter. Er hat sie mehrfach in Kathedralen verwandelt, gotische Riesengebäude mit einem Zutatengemisch aus so ziemlich allen europäischen Baustilen – wie zum Beispiel in die prächtige Geburtstagskathedrale von 1937, die den Titel trägt: «Mother Symbolically Recaptured». Ihr Dach wird von pfeilbewehrten Figuren bewimmelt, der Zugang ist kompliziert, durch allerlei Brücken, durch im Zickzack hin und wider kreuzende Mäuerchen verstellt. Ein winziges, immerselbes Männlein steht vor den verschlossenen Eingängen, vielleicht ist es Rizzolis Stellvertreter. Wie bei allen seinen Zeichnungen handelt es sich um ein Werk aus überquellender Liebe – Liebe, die im Unheimlichen siedelt.

Auch Nachbarn gelangten in den Genuss von so opulenten Seelenverwandlungen, meist ohne davon zu wissen. Der Künstler war durchaus stolz auf seine Werke, einige Jahre lud er auf Zetteln, die er an Bäume heftete, die Nachbarn in seinen Show-Room ein, der einfach sein Wohnzimmer war, in dem einige Zeichnungen hingen. Selten haben sich Leute zu ihm verirrt, die wenigen aber, die hereinschauten, wurden mit einer sagenhaften Transsubstantiation belohnt, die aus hart arbeitenden Kleinbürgern Gerichtsgebäude, Rathäuser, Leuchttürme, Paläste oder Sportstadien machte, zumindest auf dem Papier.

Achilles Rizzoli: The Shaft of Ascension

Endlos liesse es sich von diesem wundersamen Sonderling schwärmen, von den Akademien und Klubs, die er erfand, den Briefbögen, Tugendkatalogen, Mitgliederlisten, seiner Liebe zu Wortspielen, seinem Euthanasieturm, von dessen Plattform die schmerzlos Eingeschläferten in Auferstehungswellen nach oben ziehen, von seinen jesuanischen Extravaganzen, von Miss AMTE («Miss Architecture Made To Entertain», der jungfräulichen Gattin von Jesus), von den Geburtstagsgrüssen, die ihm mit zunehmendem Alter nur noch himmlischerseits zugestellt wurden, da Grüsse von weltlichen Absendern ausblieben. Er starb 1981. Erst Mitte der neunziger Jahre wurden seine Arbeiten entdeckt, ein Grossteil des Riesenwerks gilt als verschollen.

Einem verwunschenen Märchenhaus glich das kleine Haus, das Rizzoli fast fünfzig Jahre lang bewohnte: wilder Wein überwucherte es, durchstiess das Dach, durchstiess die Wände. Während der letzten Jahrzehnte war das Haus so eingesponnen, dass die Anwohner nachts niemals Licht sahen, weil der Schein von Rizzolis Arbeitsleuchte nicht mehr durch das Dickicht drang.

Quelle: Sibylle Lewitscharoff, Neue Zürcher Zeitung, 9. Jänner 2010 Sibylle Lewitscharoff lebt als Schriftstellerin in Berlin. Im Frühjahr 2009 erschien bei Suhrkamp ihr Roman «Apostoloff».

Achilles G. Rizzoli

Weitere Internet Links zu Achilles G. Rizzoli (1896-1981):

* Ein gut illustrierter Blogger Artikel von KUNGPOWVOODO
* Ein Artikel von Lisa Thatcher@wordpress
* Eine ausführliche Biographie bei Popsubculture.com.
* Eine weitere, kürzere Biographie bei geocities.
* Eine Ausstellung der Ames Gallery, Berkeley, CA.


CD Info and Scans (Tracklist, Covers, Booklet, Music Samples, Pictures) 33 MB
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Unpack x124.rar and read the file "Download Links.txt" for links to the Flac+Cue+Log Files 2 CDs 5 parts 451 MB

Reposted on January, 12th, 2016


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